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Signed 'Paul Baum' lower left. More so than almost any other German impressionist, Paul Baum assimilated the pointillists’ ideas and technique into his work and transformed them into a style of his own. Born in 1859 in the Saxon town of Meissen and trained at the academy in Weimar, he became familiar with the impressionist paintings of Claude Monet and Camille Pissarro during a visit to Paris in 1890. After a brief impressionist phase, Baum soon turned to the more recent technique of the pointillists, in which the spectrum of colours is systematically broken up into pure tones and applied in small dabs of paint. He probably also saw this in the work of Theo van Rysselberghe, with whom he worked in the Belgian town of Knokke for a summer. From around 1890 Baum painted exclusively in the neo-impressionist style, which he maintained and refined for the rest of his career. Apart from a few urban themes at the beginning of his oeuvre, Baum was primarily interested in landscape painting. The motif of trees, particularly willows along a stream – or a river, as in the case of our picture – was among his favourite subjects. Here the water surfaces provided diverse possibilities for charming reflections. In the picture offered here, “Überschwemmung bei Hyères”, he has used a pointillist painting technique to capture the turbulent water but also the branches stretching into the image from the right and the reeds. However, in contrast to Georges Seurat, for example, Baum applied his paint in a manner that is freer over all – usually in the form of shorter or longer strokes and little fields of colour that provide this landscape image with movement and atmosphere. In chromatic terms, it moves within a harmony between red-orange tones and light blue.
Signed 'P Baum' in violet lower left. Following stays in the Dutch province of Zeeland, in Istanbul and in the south of France, Paul Baum worked in the Tuscan town of San Gimignano from 1912 to 1914. This was the result of his one-year grant to work at the “Villa Romana” in Florence, which acquainted him more closely with the Italian culture and landscape. During his stay Baum created a large number of drawn and painted views of the hilly landscape, often enlivened through farmsteads, prominent church towers and the cypresses that are so characteristic of this region. The work offered here, “Straße an Feldern”, provides a good example of how Baum’s style had changed since his river landscapes from Hyères in terms of his use of colour and brushstroke. While the French landscapes were still defined by a yellowish-orange general tone and extremely small dabs of paint, his Italian paintings are characterised by light shades of green and a unified application of the paint in washes. The composition of the pictures also changed: instead of receding parallel planes, our gaze is now drawn into the distance by a broad lane following a diagonal course. Overall the painting is graphically structured through a delicate, but precise use of line – and this stylistic technique was also an artistic achievement from his period working in Italy. As Simone Wiechers, the author of the Baum monograph, writes: “the previously attained, uniform brightness of his oil painting underwent a further intensification there” (Simone Wiechers, Paul Baum, Weimar 2007, p. 132). In 1924 Baum returned for a final journey to San Gimignano because, as he himself wrote, “his best pictures were created there” (cited in Carl Hitzeroth, Paul Baum. Ein deutscher Maler, Dresden 1937, p. 62).
Heimkehrende Bäuerin in Herbstlandschaft Öl auf Leinwand. 1881 (? - Die letzte Zahl der Datierung schwer leserlich). 55 x 80,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Paul Baum", datiert und bezeichnet "Weimar". Provenienz: Dr. Hermann Kellermann, Inhaber des Berliner Alexander Duncker Verlags, dessen Sitz er 1911 nach Weimar verlegt hatte / Durch Vermittlung des damaligen Interimsdirektors der Kunstsammlungen im Weimarer Stadtschloss (bis 1941; 1942-1967 deren Leiter), Dr. Walter Scheidig (1902-1977), gelangte das Bild aus dem Besitz des obigen für RM 320.- in 16 Raten zwischen Januar 1937 und Mai 1938 an Anna Emilie Louise Eylenstein (1855-1942) Paul Baum gehört neben Curt Herrmann (1854-1929), Charles Palmié (1863-1911) und Christian Rohlfs (1849-1938), zu der kleinen Gruppe der älteren Deutschen Maler, die dem Pointillismus zugerechnet werden können. Eine Gruppe jüngerer Künstler schließt unser Bild ab – Ivo Hauptmann (1886-1973), der wohl nach Baum bekannteste Vertreter dieser Richtung, ferner Oskar Moll (1875-1947), und interessanterweise Alexander Kanoldt (1881-1939). Doch auch Jawlensky (1864-1941) und Franz Marc (1880-1916) nahmen in ihren Anfängen Elemente des Neoimpressionismus auf. Gleichwohl war der Neoimpressionismus – außer für Baum, Curt Herrmann, Palmié aus der Reihe der Älteren und Ivo Hauptmann für die Jüngeren – bei allen anderen eine, wenn auch nicht unwesentliche, Durchgangsstation auf ihrem Weg zu sich selbst. Als Baum unser Bild malte, dürfte er 21, höchstens 25 Jahre alt gewesen sein. Schon das sollte genügen, um erst mal einen Schritt zurückzutreten und innezuhalten, Und dann sich das Ganze auch mal näher anzusehen. Wer war der junge Kerl? Mit 16 trat er 1876 in die Porzellanmanufaktur seines Heimatortes Meißen ein. Als "Blumenhilfsmaler" wie es heißt. Ein Jahr später ist er Figurenmaler. Doch schon im April 1877 nimmt er Urlaub für ein Jahr, um die Dresdner Akademie zu besuchen. Im März 1878, also noch vor der Rückkehr an die Porzellanmanufaktur, scheidet er dort aus und geht an die erst vor 18 Jahren auf großherzogliche Initiative gegründete Weimarer Kunstschule. Der Hintergrund – er ist das vierte von sechs Kindern seines Vaters, oder das neunte von elf Kindern seiner Mutter. Sie hatte in zweiter Ehe seinen Vater geheiratet. 1875, bevor er in die Porzellanmanufaktur eintrat, war sein Elternhaus verkauft worden. Während er die Akademie in Dresden besucht, stirbt sein Vater im Juli 1877. Entscheidungen des jungen Mannes aus Schmerz, Trauer, Verantwortung und Glauben an sich selbst? In Weimar war Baum in die Landschaftsklasse von Theodor Hagen (1842-1919) eingetreten, der erst seit 1871 dort wirkte. Dieser kam von Düsseldorf, hatte bei Oswald Achenbach studiert und auch bei ein paar spät-nazarenischen Figurenmalern. Wir sind gewohnt Künstler aus den Lehrern zu erklären, bei denen sie studierten. Das ist nie ganz verkehrt, aber auch nie ganz richtig. Denn frühe Bilder junger Maler können oft einen Ton anschlagen, dem der Künstler sein Leben lang treu bleibt. So ein Bild haben wir hier vor uns. Es geht dabei um Grundsätzlicheres, als etwa um einen Versuch Baums Pointilismus oder seine Zugehörigkeit zur Weimarer Malerschule zu mindern. Wer so ein Bild mit, sagen wir, 21 malt, ist ein geborener Landschaftsmaler. Wir sehen vor uns ein stupendes Talent. Es geht auch nicht darum, seinen Lehrer Theodor Hagen schlecht zu reden. Doch Baum wird mit einem ersten Schritt, wie diesem Bild, einen weiteren Kreis abschreiten. Hagens Malerei ist lockerer, im Vergleich zu Baum fahriger, die Kompositionen gestischer, ohne jedoch die Dramatische Intention seines Lehrers Oswald Achenbach. Baum zeigt dagegen in diesem Bild eine Grunderfahrung, der er ein Leben lang treu bleiben wird: die der Tiefe des Raumes, der Höhe des Himmels und einer, nur manchmal umspielten, horizontalen Grenze. Diese Weite sucht er immer, sie bleibt deutlich spürbar, auch, wenn sein Blick in der Nähe eines Vordergrundes sich aufhält, in den Echos von Horizontalen oder Vertikalen, die er überall wahrnimmt. Kaum, dass je Bild-kreuzende Schrägen vorkommen. Nicht zuletzt überraschen die Mittel, die er als Maler ohne eigentliche Erfahrung einsetzt und wie er das tut. Von Anfang an diese Feinheit und Differenzierung, sowohl im zeichnerischen Detail, wo notwendig, als auch im farblichen. Trotz der erkennbaren Parallelen zu anderen "Weimarern", wie Christian Rohlfs. Auch der einer, dessen Frühwerk zeigt, dass er seinen Weg gehen wird, eine andere Richtung als Baum, dem der ältere, viel verdankt, durchläuft er doch ab 1902 eine pointillistische Phase. Man charakterisiert die Weimarer Malerschule gerne als dunkle Tonmalerei. Das ist richtig. Baum aber überspielt dies durch seine genaue Beobachtung, wie das Licht im erdigen Grund die Farben hervorholt, wie der Himmel sich spiegelt. Wie kaum ein anderer Maler (von Monet einmal abgesehen) entdeckt er in seinen Vorfrühlingslandschaften, wenn nicht mehr der weiße Schnee sich unter dem Himmel breitet, die Nässe von Pfützen und kleinen Bächen, das Wasser als einen Reflex des Himmels. Zu den farbigen Akzenten unseres Bildes gehört der gelbe Tupfer des Weidenkorbs, der Hucke oder Kiepe, die eine Frau in der Distanz der Bildmitte auf ihrem Rücken trägt. Dieses Element nutzt Baum in seiner Weimarer Zeit noch viermal. Im Vergleich aller, insgesamt nur 76 Bilder aus der von Studienreisen im Sommer unterbrochenen Weimarer Zeit der Jahre 1878 – 1887 (d.h. aller in Hitzeroths Kategorien A-D erfassten Werke), gehört das Bild mit seinen 55 x 80.5 cm zu den ganz wenigen großen Formaten, von denen sich fast alle sich in Museumsbesitz befinden. Nach Mitteilung der Weimarer Kunstsammlungen befand sich das Bild zu keinem Zeitpunkt im Besitz des Museums, noch war es dort als Leihgabe ausgestellt. Es ist bekannt, dass Dr. Scheidig, vielseitig vernetzt, immer wieder vermittelnd tätig wurde. Wir danken Dr. Sabine Walter, Kustodin Kunst und Kultur um 1900, Klassik Stiftung Weimar für ihre freundliche Hilfe.
HOLLÄNDISCHE LANDSCHAFT MIT WINDMÜHLE UND KATEN Öl auf Leinwand. 40,5 x 50,5 cm. Gerahmt. Beigegeben Expertise vom Verfasser des Werkverzeichnis Dr. Wolfram Hitzeroth, vom 22.3. 2016. Laut beiliegender Expertise zählt das Gemälde zu einer Reihe von Windmühlen-Bildern, die der Maler bei seinen Reisen in Holland 1886 schuf. In der für den Maler typischen neoimpressionistischen Stilauffassung der Frühzeit seines Wirkens, beeinflusst durch die Schule von Barbizon, sowie von Protagonisten wie Camille Pissarro (1830-1903), Theo van Rysselberghe (1862-1926) oder Claude Monet (1840-1926). Baum studierte zunächst ab 1877 an der Akademie Dresden bei Friedrich Preller (1838-1901), später bei Theodor Hagen (1842-1919) in Weimar. 1888 schloss er sich der Münchner Künstlerkolonie Dachau an, war Mitglied der Dresdner-, dann auch der Berliner Sezession. Zahlreiche Ehrungen und die Ernennung zum Professor der Kasseler Kunstakademie usw. erhöhten seinen Ruf. A.R. Literatur: Wolfram Hitzeroth, Paul Baum, Ein Leben als Landschaftsmaler, Marburg 1981. Werkverzeichnis. Dort eingetragen S. 100 f. (1371031) (11)
Baum, Paul Ohne Titel. (Dorf im Frühling). Aquarell und Bleistift auf Papier. Links unten signiert. Blattgröße: 35 x 24 cm. Unter Glas gerahmt. Typisches Frühlingsmotiv des Impressionisten Paul Baum (1859-1932), dessen Malweise stark vom Stil der Schule von Barbizon beeinflusst wurde und sich über den Impressionismus zum Pointillismus weiterentwickelte. - Sehr gut erhalten. - Nicht ausgerahmt. VAT #
von 5 Werkverzeichnissen zu versch. Malern. Versch. Formate u. Einbde. ╔Enthält:╗ Hitzeroth,W. Paul Baum (1859-1932), ein Leben als Landschaftsmaler. Marburg 1988. - Rubin,L. Frank Stella, Paintings 1958 to 1965. A catalogue raisonne. New York 1986. - Kessel,J. Kisling. New York 1971. - Wildenstein,G. Ingres. London 1954. - Fuchs,H. Emil Jakob Schindler. Wien 1970.
[*] Küstenlandschaft bei Capri -- Aquarell, Bleistift und Kreide in Schwarz auf Bütten, auf Japan kaschiert. Um 1900. -- 19 x 30,8 cm. -- Unten rechts mit Bleistift monogrammiert "P.B.". -- -- In ihrem filigranen Lineament und der kleinteiligen Gestaltung, die doch stets dem großen Zusammenhang dient, ist Baums Küstenlandschaft bei Capri charakteristisch für seine Schaffensperiode um 1900. Zu dieser Zeit bereist der Künstler in den Wintermonaten den Mittelmeerraum, unter anderem Neapel, Capri und Sizilien und zeigt sich als reiner Landschaftsmaler früh vom französischen Impressionismus inspiriert. Angeregt durch die Begegnung mit Théo van Rysselberghe, entwickelt Paul Baum um 1900 seine ganz eigene Variante des Neoimpressionismus und prägt diese Stilrichtung in Deutschland entscheidend mit. Große Erfolge feiert er mit Ausstellungen bei Paul Cassirer in Hamburg und Berlin, gemeinsam mit französischen Neoimpressionisten, und bei Harry Graf Kessler im Großherzoglichen Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Dass Baum der Zeichnung große Bedeutung beimaß, zeigt ihre Anzahl innerhalb seines Œuvres - nach den Ölgemälden die größte Werkgruppe. Feine, charakteristische Zeichnung des Künstlers. -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Landscape in Arles Signed and dated lower right: Paul Baum 1909. On the tacking margin left a label of an art supply store from Toulon. On the stretcher labels of the Kunstsalon Hermann Abels, Cologne, and of Galerie Arnold, Dresden
Paul Baum German (1859-1932) morning mood in tuscany oil on canvas (relined) unsigned 24 x 27 3/4 in. (61 x 70.5 cm) Provenance: -purchased in Germany in the 1970's -private collection, Vancouver Literature: -Paul Baum ein Deutscher Maler, by Carl Hitzeroth, 1937, printed by Wolfgang Jetz Verlag, plate #92 (a copy of which is included with this lot.)
BAUM, PAUL 1859 Meißen - 1932 San Gimignano Title: River Landscape with Boat and Windmill. Technique: Oil on canvas. Measurement: 69 x 107cm. Notation: Signed and dated lower right: Paul Baum / 1880. Frame/Pedestal: Framed. Provenance: Private ownership, Germany.
von 5 Werkverzeichnissen zu versch. Malern. Versch. Formate u. Einbde. ╔Enthält:╗ Hitzeroth,W. Paul Baum (1859-1932), ein Leben als Landschaftsmaler. Marburg 1988. - Rubin,L. Frank Stella, Paintings 1958 to 1965. A catalogue raisonne. New York 1986. - Kessel,J. Kisling. New York 1971. - Wildenstein,G. Ingres. London 1954. - Fuchs,H. Emil Jakob Schindler. Wien 1970.
BAUM, Paul(1859 Meißen - 1932 San Gimignano) Dame mit rotem Schirm an Schleuse Öl/Leinwand. Rechts unten signiert. Datiert: 1884. 50 x 61 cm. Framed : 65 x 77 cm. Weite Landschaft mit Kanal und der Dame mit Schirm im Sonnenschein . Kleine restaurierte Stellen. Deutscher Maler, studierte an der Kunstakademie in Dresden unter Friedrich Preller d.J. sowie in Weimar unter Th. Hagen. Enger Kontakt zu den französischen Impressionisten, durch welche sich sein Talent erst richtig entfaltete. Literature: Thieme/Becker.
Signed 'Paul Baum' in brown lower left. Repetition of the same pictorial motif of the painting "Weg nach Niedergrunstedt" from 1886 (Staatliche Kunstsammlungen zu Weimar). Paul Baum gave this painting to his longstanding friend, fellow artist and later director of the Kassel Art Academy, Carl Bantzer.
Vorfrühlingslandschaft am Lago d'Averno bei Neapel Bleistift, Kreide in Schwarz und Aquarell auf C & I Honig-Bütten. 1899. 37,6 x 48,3 cm. Unten rechts mit Kreide in Schwarz signiert "P. Baum" und datiert, rückseitig mit Farbangaben. Hitzeroth Ky 14v (dort mit den Maßen des Passepartoutausschnittes). Beinahe wie skulpturale Gestalten stehen die jungen, noch winterlich kahlen Bäume vor der sanft hügeligen Seelandschaft. Zarte Nuancen von Gelb, Rosa, Blau und Grün künden jedoch vom kommenden Frühling. Die zauberhafte Vorfrühlingslandschaft des Künstlers ist in ihrem filigranen Lineament und der kleinteiligen Gestaltung, die immer dem großen Zusammenhang dient, charakteristisch für diese Schaffensperiode um 1900, in der der Künstler in den Wintermonaten den Mittelmeerraum, unter anderem Neapel, Capri und Sizilien bereist. Als reiner Landschaftsmaler zeigt sich Paul Baum früh vom französischen Impressionismus inspiriert, geht dabei stets von der Situation aus, die er vorfindet und bindet sie mit seiner großen koloristischen Begabung in eine eigene Aussage ein. Angeregt durch die Begegnung mit Théo van Rysselberghe, entwickelt Paul Baum um 1900 seine ganz eigene Variante des Neoimpressionismus und prägt diese Stilrichtung in Deutschland entscheidend mit. Große Erfolge feiert er mit Ausstellungen bei Paul Cassirer in Hamburg und Berlin, gemeinsam mit französischen Neoimpressionisten, und bei Harry Graf Kessler im Großherzoglichen Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. - Provenienz: Arnold Bantzer Privatsammlung Norddeutschland - Literatur: Paul Baum, Ausstellungshefte der Städtischen Kunstsammlungen zu Kassel, Heft 6, Kassel 1959, Nr. 163 (dort mit den Maßen des Passepartoutausschnittes) Wolfram Hitzeroth, Paul Baum (1859-1932). Ein Leben als Landschaftsmaler, Marburg 1988, Nr. Ky 14 v, S. 571 - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Rathaus in St. Anna Kaltnadel auf Pro Patria-Bütten. 1907. 20,9 x 23,7 cm (33,5 x 43,2 cm). Signiert "Paul Baum" und bezeichnet "Probedruck". Hitzeroth Or 2. Ausgezeichneter Druck mit reicher Gratwirkung, allseitig mit dem Schöpfrand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Paul Baum. 1859 Meissen - 1932 San Gimignano - Fischerboote vor Stadtkulisse (Rostock?) - Öl/Lwd. 37 x 58 cm. Sign., ortsbez. und dat. l. u.: Paul Baum / Weimar 1886. Rahmen. Rest. Etwas Farbverlust. - Lit.: Hitzeroth, Wolfram. Paul Baum (1859-1932). Ein Leben als Landschaftsmaler. Marburg 1988, dort nicht im tabellarischen Werkverzeichnis aufgeführt (vgl. jedoch c 7 v sowie c 8 v.). Baum besuchte 1878 die Kunstschule in Weimar und studierte bei Th. Hagen und Fr. Preller d. J., gefördert wurde er von C. Pissarro. 1888 schloss er sich der Dachauer Malerkolonie an und arbeitete in Allach/München. Auf einer Parisreise 1890 lernte er Bilder der französischen Impressionisten kennen, die ihn nachhaltig beeinflussten. Es folgte ein vierjähriger Aufenthalt in Knokke, dem Sommerlager dieser impressionistischen Künstler. Mitglied der 'Dresdner Sezession'. Professor u. a. in Dresden und Kassel.
Paul Baum 1859 Meissen – 1932 San Gimignano Radierung auf Kupferdruckkarton. In der Platte signiert u.li. "P. Baum". Auf dem Vorsatzseidenpapier typografisch bezeichnet und betitelt. Erschienen in: Kunst und Kuenstler, Jg. VI, Heft 10, S. 397. Soehn HDO VI, 64010-1.
Paul Baum, Untitled (landscape), c. 1900, Watercolor over pencil on laid paper, mounted on Japan. 18.0 x 29.5 cm (passe-partout section). Monogrammed lower right: PB (pencil). Mounted, glass frame., Standard taxation is levied on this lot.