Work by French artist Jean Honoré Fragonard has become recognized through celebrated works such as The Swing, a well-known painting depicting a girl with her unsuspecting husband and hidden lover, and Young Girl Reading, known as one of Fragonard's fantasy figures. These idealized subjects in Fragonard paintings are painted with loose brushstrokes and bright colors.
Throughout the 18th century, sensuous outdoor scenes and stories of complex relationships littered the canvases of Fragonard paintings. Fragonard also painted so that viewers could see the contrast between light and shadow, and long, flowing brushstrokes and short, demonstrating that visual pleasure was as important as narrative. Today, Jean Honoré Fragonard figural paintings for sale are valuable pieces that reflect subtle but complex ideas through vibrant colors and texture. For pieces that tell stories and add light to any room, browse collectible figural paintings for sale at Invaluable.
This description has been translated automatically: Jean-Honoré FRAGONARD (1732-1806)(after) Hand on the Hip, 1959 Heliogravure after a drawing Signed in the plate On vellum 34 x 25 cm INFORMATION: Published by Crédit Lyonnais in 1959 with the collaboration of the Louvre drawing cabinet Excellent condition We can provide shipping quote and service under demand ORIGINAL CONTENT : Jean-Honoré FRAGONARD (1732-1806)(d'après) La main sur la hanche, 1959 Héliogravure d'après un dessin Signée dans la planche Sur vélin 34 x 25 cm INFORMATION : Editée par le Crédit Lyonnais en 1959 avec la collaboration du cabinet des dessins du Louvre Excellent état Sur simple demande, nous pouvons fournir un devis d'expédition et vous envoyer vos acquisitions de façon sécurisée.
PARK MIT RUNDTEMPEL, JUNGEM PAAR UND PUTTEN IN WOLKEN Öl auf Leinwand. 49,5 x 43 cm. Gerahmt. Im Hinblick auf das Werk von Fragonard und seiner Zeit von hoher Bedeutung, da dieses Gemälde wie kaum ein anderes die späte Periode der Malerei der Zeit erkennen lässt, wenngleich die Autorschaft nicht gesichert ist. Das Gemälde zeigt sich in dünnflüssig verlaufendem Ölauftrag und auffallend cremefarbiger Helligkeit. In der unteren Bildzone ein höfischer Park mit zentraler Baumschneise, die zu einem halbverdeckten Gebäude führt. Bemerkenswert ist, dass die erzählerischen Elemente, wie der Rundtempel und das junge Paar links, sowie die kleinen Figuren rechts, an die Bildseiten versetzt sind. Ein Hauptaugenmerk dagegen bildet die obere Wolkenzone, in der zahlreiche Putti mit Festons taumeln, dazwischen Turteltauben. Damit wird das eigentliche Bildthema angesprochen, nämlich die Freude und Unbeschwertheit des Rokoko im Zusammenspiel von realem Parkgeschehen und fantastischem Puttenreigen in der Unwirklichkeit der Fantasie. Zudem fällt auf, dass der klassizistische Tempel leicht schräg stehend erscheint, was als Sprache des Rokoko zu verstehen ist. Die Asymmetrie des Bildaufbaus entspricht einem Rocaille-Gedanken der zweiten Hälfte des Jahrhunderts. Auch die Helligkeit im Bild zeigt diese Epoche noch vor der Schwerfarbigkeit, die dann im Klassizismus in die Kunst Eingang finden sollte. Dennoch taucht mit diesem Rundtempel bereits ein klassizistisches Element auf. Ähnlich helle Farbigkeit zeigt Fragonards Gemälde „Blinde Kuh-Spiel“ (1775-80), das sich im Timken Museum of Art, San Diego befindet. Fragonard zählt zu den bedeutendsten Vertretern der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Er hat –zusammen mit seinem Lehrer Boucher – die Bildwelt des Rokoko geprägt. 18-jährig wandte er sich der Malerei zu und wurde zunächst Schüler von Jean Siméon Chardin. Jedoch bevorzugte er Bouchers Malstil, den er eigencharakteristisch weiterentwickelte. Mit Preisen ausgezeichnet, als Protégé von Charles van Loo, befreundet mit Kollegen wie Hubert Robert und dem Auftraggeber Abbé de Saint-Non, der ihn nach Italien holte, wurde er, 1765 nach Paris zurückgekehrt, Mitglied der Akademie. Nun entstanden Werke einer heiteren Lebensauffassung, wie sie auch von Antoine Watteau vertreten wurde, mit dem er neben Boucher zu den Meistern des Rokoko gezählt wird. Die Revolution führte zur Verarmung des so bedeutenden Künstlers, der sich dem Klassizismus nicht mehr einordnen konnte. Das hier vorliegende Gemälde dokumentiert die Nahtstelle dieses kulturellen Umbruchs, und ist ein Beispiel von Rang für die späte Phase des Rokoko. Provenienz: Erstbesitzer des Gemäldes war der französische Politiker, Arzt, Sammler, Autor und Herausgeber Francois Hippolyte Walferdin (1795-1880). Aus seiner Sammlung kamen 80 Gemälde von Fragonard in den Pariser Louvre. Er besaß über 700 Zeichnungen des Malers. Am 12. April 1880, also kurz nach seinem Tod, wurde das Gemälde im Hotel Drouot Paris verauktioniert – unter Lot 44, Sektion „Gemälde von Fragonard“: „Payssage dans un Parc, un temple; plusieures petites figures et dans le ciel des Amoures tenant des guirlandes de Fleurs“. Das Gemälde ging als von Fragonard zum Preis von 1.300 Gold-Franc an die Sammlung „Malinet“ (Marie-Antoinette Malinet (1811-1881). Süddeutscher Adelsbesitz. (14005116) (11) Jean-Honoré Fragonard, 1732 Grasse – 1806 Paris, circle/ follower of PARK WITH ROUND TEMPLE, YOUNG COUPLE AND PUTTI IN CLOUDS Oil on canvas. 49.5 x 43 cm. In view of Fragonard‘s oeuvre and his time, the present painting is of great importance as it shows, like hardly any other, the late period of painting of this time, even though the authorship is uncertain. It is striking that the narrative elements, such as the round temple and the young couple on the left and the small figures on the right are shifted to the margins of the painting. By contrast, the focus is on the cloud area above where numerous putti tumble with festoons and turtle doves in between. This addresses the actual subject of the painting, namely the joy and jauntiness of the Rococo style in combining real park events with the fantastic roundel of cherubs in a surreal fantasy. It is also noticeable that the classicist temple appears to be slightly slanted, which is typical for the stylistic imagery of the Rococo period. The asymmetry of the design corresponds to the rocaille concept of the second half of the century. The painting‘s bright colour palette is also typical for this artistic period before the introduction of heavy colours at the start of Classicism. However, a classicist element already appears in form of the round temple. Fragonard‘s painting Blind Man‘s Buff (1775-80), held at the Timken Museum of Art, San Diego, shows similarly bright colours. Provenance: The first owner of the painting was the French politician, physicist, art collector, writer, and editor François Hippolyte Walferdin (1795 Langres - 25 January 1880 Paris). From his collection, 80 paintings by Fragonard went to the Louvre in Paris. He also owned over 700 drawings by the artist. On 12 April 1880, shortly after his death, the painting was sold at auction at Hôtel Drouot in Paris, lot 44, section “paintings by Fragonard”: “Paysage dans un parc, un temple: plusieures petites figures et dans le ciel des amours tenant des guirlandes de fleurs”. The painting was considered as by Fragonard and was sold for 1,300 Gold Franc to the “Malinet” collection (Marie-Antoinette Malinet, (1811-1881). Southern German noble property.
19th century oil on panel The Bathers after a well-known work by Jean-Honoré FRAGONARD (1732-1806) 19e eeuws olie op paneel De baadsters naar een bekend werk van Jean-Honoré FRAGONARD (1732-1806)
Sepia Profile of Man Attributed to Jean Honore Fragonard Sepia Profile of Man in Hat Attributed to Jean Honore Fragonard in Antique Gilt Wooden Frame, matted with artist's name on mat; used condition, wear/worn, surface distress, discoloration, holes, creases, damage to frame, chips, losses; overall measures approximately 12 3/4" x 14 1/4", sight size is approximately 7 1/2" x 7 1/2"
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (GRASSE 1732-1806 PARIS). Music-making angels, after Guido Reni. graphite and black chalk on paper 8 x 11 ½ in. (20.5 x 29.4 cm.).
PARK MIT RUNDTEMPEL, JUNGEM PAAR UND PUTTEN IN WOLKEN Öl auf Leinwand. 49,5 x 43 cm. Gerahmt. Im Blick auf das Werk von Fragonard und seiner Zeit von hoher Bedeutung, da dieses Gemälde wie kaum ein anderes die späte Periode der Malerei der Zeit erkennen lässt, wenngleich die Autorschaft nicht gesichert ist. Das Gemälde zeigt sich in dünnflüssig verlaufendem Ölauftrag und auffallend cremefarbiger Helligkeit. In der unteren Bildzone ein höfischer Park mit zentraler Baumschneise, die zu einem halbverdeckten Gebäude führt. Bemerkenswert ist, dass die erzählerischen Elemente, wie der Rundtempel und das junge Paar links, sowie die kleinen Figuren rechts, an die Bildseiten versetzt sind. Ein Hauptaugenmerk dagegen bildet die obere Wolkenzone, in der zahlreiche Putti mit Festons taumeln, dazwischen Turteltauben. Damit wird das eigentliche Bildthema angesprochen, nämlich die Freude und Unbeschwertheit des Rokoko im Zusammenspiel von realem Parkgeschehen und fantastischem Puttenreigen in der Unwirklichkeit der Fantasie. Zudem fällt auf, dass der klassizistische Tempel leicht schräg stehend erscheint, was als Sprache des Rokoko zu verstehen ist. Die Asymmetrie des Bildaufbaus entspricht einem Rocaille-Gedanken der zweiten Hälfte des Jahrhunderts. Auch die Helligkeit im Bild zeigt diese Epoche noch vor der Schwerfarbigkeit, die dann im Klassizismus in die Kunst Eingang finden sollte. Dennoch taucht mit diesem Rundtempel bereits ein klassizistisches Element auf. Ähnlich helle Farbigkeit zeigt Fragonards Gemälde „Blinde Kuh-Spiel“ (1775-80), das sich im Timken Museum of Art, San Diego befindet. Fragonard zählt zu den bedeutendsten Vertretern der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Er hat – zusammen mit seinem Lehrer Boucher – die Bildwelt des Rokoko geprägt. 18-jährig wandte er sich der Malerei zu und wurde zunächst Schüler von Jean Siméon Chardin. Jedoch bevorzugte er Bouchers Malstil, den er eigencharakteristisch weiterentwickelte. Mit Preisen ausgezeichnet, als Protégé von Charles van Loo, befreundet mit Kollegen wie Hubert Robert und dem Auftraggeber Abbé de Saint-Non, der ihn nach Italien holte, wurde er, 1765 nach Paris zurückgekehrt, Mitglied der Akademie. Nun entstanden Werke einer heiteren Lebensauffassung, wie sie auch von Antoine Watteau vertreten wurde, mit dem er neben Boucher zu den Meistern des Rokoko gezählt wird. Die Revolution führte zur Verarmung des so bedeutenden Künstlers, der sich dem Klassizismus nicht mehr einordnen konnte. Das hier vorliegende Gemälde dokumentiert die Nahtstelle dieses kulturellen Umbruchs, und ist ein Beispiel von Rang für die späte Phase des Rokoko. Provenienz: Erstbesitzer des Gemäldes war der französische Politiker, Arzt, Sammler, Autor und Herausgeber Francois Hippolyte Walferdin (1795-1880). Aus seiner Sammlung kamen 80 Gemälde von Fragonard in den Pariser Louvre. Er besaß über 700 Zeichnungen des Malers. Am 12. April 1880, also kurz nach seinem Tod, wurde das Gemälde im Hotel Drouot Paris verauktioniert – unter Lot 44, Sektion „Gemälde von Fragonard“: „Payssage dans un Parc, un temple; plusieures petites figures et dans le ciel des Amoures tenant des guirlandes de Fleurs“. Das Gemälde ging als von Fragonard zum Preis von 1.300 Gold-Franc an die Sammlung „Malinet“ (Marie-Antoinette Malinet (1811-1881). Süddeutscher Adelsbesitz. (14005116) (11) Jean-Honoré Fragonard, 1732 Grasse – 1806 Paris, circle/ follower of PARK WITH ROUND TEMPLE, YOUNG COUPLE AND PUTTI IN CLOUDS Oil on canvas. 49.5 x 43 cm. In view of Fragonard‘s oeuvre and his time, the present painting is of great importance as it shows, like hardly any other, the late period of painting of this time, even though the authorship is uncertain. It is striking that the narrative elements, such as the round temple and the young couple on the left and the small figures on the right are shifted to the margins of the painting. By contrast, the focus is on the cloud area above where numerous putti tumble with festoons and turtle doves in between. This addresses the actual subject of the painting, namely the joy and jauntiness of the Rococo style in combining real park events with the fantastic roundel of cherubs in a surreal fantasy. It is also noticeable that the classicist temple appears to be slightly slanted, which is typical for the stylistic imagery of the Rococo period. The asymmetry of the design corresponds to the rocaille concept of the second half of the century. The painting‘s bright colour palette is also typical for this artistic period before the introduction of heavy colours at the start of Classicism. However, a classicist element already appears in form of the round temple. Fragonard‘s painting Blind Man‘s Buff (1775-80), held at the Timken Museum of Art, San Diego, shows similarly bright colours. Provenance: The first owner of the painting was the French politician, physicist, art collector, writer, and editor François Hippolyte Walferdin (1795 Langres - 25 January 1880 Paris). From his collection, 80 paintings by Fragonard went to the Louvre in Paris. He also owned over 700 drawings by the artist. On 12 April 1880, shortly after his death, the painting was sold at auction at Hôtel Drouot in Paris, lot 44, section “paintings by Fragonard”: “Paysage dans un parc, un temple: plusieures petites figures et dans le ciel des amours tenant des guirlandes de fleurs“. The painting was considered as by Fragonard and was sold for 1,300 Gold Franc to the “Malinet“ collection (Marie-Antoinette Malinet, (1811-1881). Southern german noble property.
LA FUITE A DESSEIN; LA CACHETE DÉCOUVERTE Two engravings by Charles Macret and Jacques Couché, and Robert de Launay, 1783 and 1785, framed; Together with After Jean Siméon Chardin (1699-1779) LE BÉNÉDICITÉ, engraving by Bernard Lepicié, 1744, framed; and After Étienne Jeaurat (1699-1789) LE TRANSPORT DES FILLES DE JOIE À L'HOPITAL, engraving by Jean Charles Levasseur, a proof before the title, framed. Sight of largest sheet 17 1/4 x 20 inches; 438 x 508 mm. Largest frame 24 1/4 x 27 1/4 inches; 616 x 692 mm.
L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 39,3 x 50,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 IV. Das Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. Ganz ausgezeichneter, kontrastreicher Druck auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. Leicht angeschmutzt und im weißen Rand mit punkförmigen dunklen Fleckchen, zwei hinterlegte Randeinrisse, die oberen Eckenspitzen lädiert, Nadellöchlein in den Ecken der Darstellung, weitere minimale Gebrauchsspuren vor allem in den Rändern, sonst gut. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (1732 Grasse/Alpes-Maritimes - 1806 Paris) zugeschrieben Öl auf Pappelholz, "Der Ehevertrag" (spätes 18. Jahrhundert), mit Kaufbeleg (Auktionshaus Stahl) und Expertise von Albrecht Duerfeldt aus dem Jahr 1980 (darin als Umfeld Fragonard genannt), ca. 43,5x32,5cm, gerahmt (54x43cm), Firnis, minimale Retuschen, leichter (rahmungsbedingter) Farbabrieb, Platte leicht gewölbt
After Jean Honore Fragonard, French, 1732 to 1806, intaglio engraving heightened with watercolor by J. Matthieu, Le serment damour, or The oath of Love, circa the late 18th century. Jean Honore Fragonard was a painter and printmaker whose late Rococo manner was distinguished by remarkable facility, exuberance, and hedonism. One of the most prolific artists active in the last decades of the Ancien Regime, Fragonard produced more than 550 paintings, of which only five are dated. French Engravings And Art Collectibles.
Attributed to Jean-Honoré Fragonard France, (1732-1806) bucolic scene (two young shepherds and a bull near a fountain) ink drawing with traces of graphite on laid paper In ink verso: "N. 11 - Fragonar[d], dalla raccolta Conte Donà delle Rose." Marginal creases. Small watermark in middle of sheet, possibly the head of a ram. In passepartout.
Louis XVI style demilune console table, attributed to Harry & Lou Epstein (H & L Epstein, London), 20th c., having marble-top, over apron with painted medallions depicting courting couples, after Jean-Honore Fragonard (French, 1732-1806), gilt metal accents, rising on fluted and tapered legs, paint residue on one leg, approx 31 3/8"h, 38 3/8"w, 13 7/8"d
JEAN-HONORÉ FRAGONARD Danse de Satyres. Etching, 1763. 143x214 mm; 5¾x8½ inches, narrow margins. First state (of 2), before the number lower right. A very good impression of this scarce etching, with strong contrasts. Fragonard (1732-1806) produced around 30 etchings between 1760 and 1778, many of which were derived from paintings by Italian and French masters (like Tiepolo and Boucher) while others, like the current work, were likely inspired by the landscapes and gardens in and around the Villa d'Este in Tivoli, which Fragonard visited during his 1755-61 Italian sojourn. Provenance: Unidentified collector, initials in a triangle violet ink stamp verso (not in Lugt). Wildenstein 4.
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (AFTER G. B. TIEPOLO) Mucius Scaevola. Etching, circa 1762. 161x106 mm; 6⅜x4½ inches, wide (full ?) margins. First state (of 2), before the number. A superb, early impression of this very scarce etching with strong contrasts on no sign of wear. Wildenstein 13.
Attributed to Jean-Honoré Fragonard France, (1732-1806) bucolic scene (two young shepherds and a bull near a fountain) ink drawing with traces of graphite on laid paper In ink verso: "N. 11 - Fragonar[d], dalla raccolta Conte Donà delle Rose." Marginal creases. Small watermark in middle of sheet, possibly the head of a ram. In passepartout.
Jean-Honoré FRAGONARD Grasse, 1732 - Paris, 1806 Jeunes lavandières Huile sur toile (Restaurations) Young washerwomen, oil on canvas, by J. H. Fragonard h: 54 w: 68 cm Provenance : Collection de la famille Del Gallo Roccagiovine, d'origine française et établie à Rome sous l'Empire ; Vente anonyme ; New York, Christie's, 8 juin 2011, n° 62 ; Acquis lors de cette vente par l'actuel propriétaire Bibliographie : Jean-Pierre Cuzin, 'Jean-Honoré Fragonard. Vie et œuvre. Catalogue complet des peintures', Fribourg et Paris, 1987, p. 271, n° 61 Pierre Rosenberg, 'Tout l'œuvre peint de Fragonard', Paris, 1989, p. 76-77, n° 52 Commentaire : Le premier séjour de Fragonard en Italie, de 1756 à 1761, est marqué par la réalisation de scènes de la vie populaire servies par un métier virtuose. Elles relatent avec justesse et sensibilité les impressions du peintre à la découverte du quotidien des hommes et des femmes de la Rome qu'il découvre. Nos jeunes lavandières, affairées à laver des draps dans une grande cuve, appartiennent à cette production précoce de Fragonard. Celle qui est figurée au premier plan retient toute l'attention du spectateur dont elle ignore quant à elle la présence. Agenouillée sur le sol, les cheveux maintenus par un bandeau de tissu rouge, elle dépose un drap à sa gauche, tandis que sa compagne se penche sur la haute cuve de métal et qu'un jeune enfant balance ses jambes à travers la balustrade au dessus de sa tête. Des paniers tressés, une palissade irrégulière, quelques brins de paille et un pot de terre viennent compléter le décor de cette scène rustique. Plusieurs tableaux de sujet similaires furent réalisés par Fragonard à cette période, comme Les blanchisseuses ou La lessive conservé au Saint Louis Art Museum, ou Les blanchisseuses ou L'étendage, du musée des Beaux-Arts de Rouen, où nous retrouvons une lingère au jupon jaune et au ruban rouge dans les cheveux (fig. 1). Il s'agit toutefois de scènes d'intérieur aux nombreux personnages, alors que le peintre nous invite ici dans une cour, resserrant sa narration sur trois figures. A la même période, Hubert Robert représente aussi des femmes lavant et étendant leur linge pour le faire sécher au soleil de l'Italie, citons par exemple la Lingère de 1761, conservée au Clark Art Institute de Williamstown. Un coloris plus contrasté et une lumière tranchante caractérisent néanmoins les œuvres de Fragonard, qui fait ici chatoyer sur un camaïeu de bruns la blancheur des draps, le jaune vif du jupon de la jeune femme ainsi que le rouge de sa coiffure. La touche enlevée et rapide qu'il utilise ici, véritable manifestation du plaisir de peindre, est celle qu'il continuera à employer régulièrement par la suite dans sa carrière, et qui fait aujourd'hui encore le bonheur des amateurs. Estimation 40 000 - 60 000 €
After Jean Honore Fragonard, French, 1732 to 1806, intaglio engraving heightened with watercolor by J. Matthieu, Le serment damour, or The oath of Love, circa the late 18th century. Jean Honore Fragonard was a painter and printmaker whose late Rococo manner was distinguished by remarkable facility, exuberance, and hedonism. One of the most prolific artists active in the last decades of the Ancien Regime, Fragonard produced more than 550 paintings, of which only five are dated. French Engravings And Art Collectibles.
Framed oil on board painting, Head of an Old Man, after Jean-Honore Fragonard (French, 1732-1806), faint inscriptions in pencil verso, partial label for Havard Freres, Boulevard Montparnasse, Paris, sight: approx 12"h, 9"w, overall: 18"h, 15"w, 4.5lbs
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (GRASSE 1732-1806 PARIS) Ruggiero desperately seeking Angelica everywhere (Orlando furioso, XI,... black chalk, brown and gray wash, watermark anchor in a circle 15 ½ x 10 in. (39.4 x 25.5 cm)
CIRCLE OF JEAN-HONORÉ FRAGONARD (GRASSE 1732-1806 PARIS) Three young children warming themselves round a fire, in a woodland setting oil on canvas 38 ¼ x 30 1⁄8 in. (97.2 x 76.5 cm.)
Jean-Honore Fragonard (French, 1732-1806) Attributed, Ink Wash Drawing on Paper, of two lounging nude women with putti, likely a study for an over door panel, paper mounted, signed lower right, the back signed "Boullee Architecte Du Roy", wood frame. Image: 7.75" H x 12" W; frame: 15" H x 19.25" W. Keywords: Old Master, French Drawings, Rococo, Neoclassical, Neoclassicism, Etienne-Louis Boullee
Jean-Honoré Fragonard (1732-1806), gravura sobre papel, representando ceia em Emmaus, segundo Sebastiano Ricci. Chapa assinada. Papel amarelado. Emoldurada (defeitos e sem vidro). Dim. aprox.: 9,5 x 14,5 cm.
FRAGONARD Jean-Honoré (1732 - 1806). Attribué à. Huile sur toile marouflée sur toile "Joseph et la femme de Putiphar". Attribué à Jean-Honoré Fragonard. Vendu chez Sotheby's dans les années 1970. On y joint la photocopie d'un certificat de Mathey à Paris du 7 mars 1966. Ecole française. Epoque : XVIIIème. Dim. : +/- 53x33,5 cm.
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (Grasse, 1732-Paris, 1806) SCÈNE PASTORALE Lavis brun sur traits de crayon Marque de la collection Alfred II Beurdeley en bas à gauche (L.421) et de la collection Alexandre Ananoff en bas à droite (L.3365). Porte au dos deux étiquettes de vente, 1970 et 1979. Légèrement insolé Country scene, brown wash over pencil lines, slightly sun-exposed 23,50 x 17,50 CM - 9,3 x 6,9 IN.
JEAN-HONORE FRAGONARD (GRASSE, 1732-PARIS, 1806) Paysage animé Sanguine Trait d'encadrement à l'encre brune Petite tache Animated landscape, red chalk, small stain 25 x 31,50 cm - 9,8 x 12,4 IN.
Jean-Honoré Fragonard 1732 - 1806 The Martyrdom of Saint Andrew Point of the brush and brown wash over black chalk; inscribed and dated, lower right: Rome 1774 369 x 289 mm ____________________________________________ Jean-Honoré Fragonard Grasse 1732 - 1806 Paris Le Martyre de saint André Pointe de pinceau et lavis brun sur pierre noire Localisé et daté en bas à droite Rome 1774 369 x 289 mm
Nymphen, von Satyrn überrascht, nach Peter Paul Rubens. -- Schwarze Kreide über zarten Spuren eines Contre-Épreuves, auf dem wohl orig. Sammlerkarton aufgezogen. 11,9 x 16,4 cm. Oben rechts von Jean-Claude-Richard de Saint-Non bez. "Rubens. Palais Pitti / florence", unten links zarter Abklatsch der Bezeichnung "Rubens" (gegenseitig). -- -- Während seines Italienaufenthaltes 1756-61 traf Fragonard den Abbé de Saint-Non, der ihn mit der Dokumentation von Meistwerken aus italienischen Sammlungen betraute. Da die entstandenen Zeichnungen sämtlich in den Besitz des Abbés übergingen, fertigte Fragonard für sich selbst zahlreiche Contre-Épreuves an, die er in Kreide eigenhändig überarbeitete. Die gegenseitige Vorlage für unser Blatt befindet sich heute im British Museum (Inv. 1936,0509.26), wo ein großer Teil dieses Zeichnungscorpus verwahrt ist. Es zeigt einzelne Figuren aus einer Wiederholung von Rubens großformatigem Gemälde "Nymphen der Diana, von Satyrn überrascht", das Fragonard und Saint-Non 1761 auf ihrer Reise von Neapel nach Paris in Florenz sahen. -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Oil on canvas, signed in the lower right corner JH Fragonnard?, measurements: 65 x 100 cm, framed measurements: 75 x 110 cm. Important private collection, Barcelona, Spain.
L'Armoire - Der Schrank. Radierung. 39,3 x 50,7 cm. 1778. Baudicour 2, Wildenstein 23 IV. -- -- Das Blatt zählt zu den bedeutendsten Radierwerken im Œuvre Fragonards. Ganz ausgezeichneter, kontrastreicher Druck auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. Leicht angeschmutzt und im weißen Rand mit punkförmigen dunklen Fleckchen, zwei hinterlegte Randeinrisse, die oberen Eckenspitzen lädiert, Nadellöchlein in den Ecken der Darstellung, weitere minimale Gebrauchsspuren vor allem in den Rändern, sonst gut. -- -- - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. -- - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.
Artist: Jean-Honore Fragonard, After, French (1732 - 1806) Title: A Young Girl Reading Year: Original: 1770 Medium: Print on canvas Size: 16 x 12 in. (40.64 x 30.48 cm) Frame Size: 18 x 14 inches Description: Fragonard's brushwork is as much the subject of this painting as the young woman. A flurry of rapid marks captures her blushing face. Bold, fluid strokes of unblended color define her dress, ribbons, and cushion. Fragonard created the lace of her ruff (the frill around her neck) and the bodice of her dress by dragging his brush handle through the paint while it was still wet. Young Girl Reading is part of the "fantasy portrait" series, in which Fragonard's friends and patrons are dressed in elaborate costumes. He supposedly painted each portrait in an hour. Like the others in the series, the girl in this painting originally faced the viewer, but Fragonard later repainted her absorbed in reading.
Fragonard, Jean-Honoré (1732-1806). Deux femmes sur un nuage. Etching after LE CHAVELIER LIBRI, 15x10,6 cm. = Wildenstein 11, the first state of 2, before the number "5". AND 1 other etching by the same, Le festin d'Antoine et de Cleopatre (Wildenstein 12, the first state of 2, before the number "6").
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Jean-Honoré FRAGONARD Grasse, 1732 - Paris, 1806 Un sacrifice antique, dit Le sacrifice au Minotaure Toile Cadre en bois sculpté doré d'époque Louis XV The sacrifice to the Minotaur, canvas, by J. H. Fragonard h: 72 w: 91 cm Provenance : Peut-être vente anonyme [Cabinet de M***], Paris, Hôtel d'Aligre, Me Hayot de Longpré, 8 juillet 1777, n° 31 ("un sacrifice, esquisse peinte sur toile par H. Fragonard") ; Peut-être collection Varanchan de Saint Geniès ; Peut-être sa vente, Paris, 29-30 décembre 1777, n° 15 ("une esquisse légèrement faite : elle représente le sacrifice d'Iphigénie") ; Collection Hippolyte Walferdin ; Sa vente, Paris, Hôtel Drouot, Me Escribe, 12-16 avril 1880, n° 17 (acquis par Brame selon Wildenstein) ; Collection Brame, 1889 ; Collection Jacques Doucet ; Sa vente, Paris, Galerie Georges Petit, Mes Lair-Dubreuil et Baudoin, 6 juin 1912, n° 146 (adjugé 360 000 francs) ; Acquis lors de cette vente Monsieur Watel-Dehaynin ; Puis par descendance ; Collection particulière, Paris Bibliographie : Edmond et Jules de Goncourt, 'L'art du XVIIIe siècle' (3e édition), Paris, 1882, p. 325 Roger Portalis, 'Honoré Fragonard, sa vie et son oeuvre', Paris, 1889, p. 288 Lady Emilia Dilke, 'French painters of the XVIIIth century', Londres, 1899, p. 64, repr. et p. 68 Pierre de Nolhac, 'J. H. Fragonard', Paris, 1906, p. 153-154 Louis Réau, 'Fragonard sa vie et son œuvre', Bruxelles, 1956, p. 148 Georges Wildenstein, 'Les peintures de Fragonard', New York, 1960, n° 217 Jacques Wilhelm, 'Fragonard', manuscrit prêt pour l'impression et non publié, 1960, p. 68 Alexandre Ananoff, 'L'œuvre dessiné de Jean-Honoré Fragonard', t. I, Paris, 1961, p. 173, mentionné dans la notice du n° 417 Gabriele Mandel, 'L'opera completa di Fragonard', Milan, 1972, n° 228 Jean-Pierre Cuzin, 'Jean-Honoré Fragonard', Fribourg, Paris, 1987, p. 282, n° 121 Pierre Rosenberg, 'Fragonard', cat. exp. Paris, 1987-1988, p. 220, fig. 1, mentionné et reproduit dans la notice du n° 107 Pierre Rosenberg, 'Tout l'œuvre peint de Fragonard', Paris, 1989, n° 116 Marie-Anne Dupuy-Vachey, in cat. exp. 'Fragonard: Drawing Triumphant', New York, Metropolitan Museum of Art, 2016, p. 145, fig. 89, mentionné et reproduit dans la notice du n° 38 Commentaire : Œuvres en rapport : - dessin préparatoire au lavis de bistre, lavis gris et aquarelle sur préparation à la pierre noire 33,5 × 44,2 cm New York, Metropolitan Museum (don Martha L et David T Schiff en 2020, fig.1) - une première pensée, rapidement ébauchée, toile, 71 x 92 cm, collection particulière (op. cit. Wildenstein, p. 246, n° 218). Passée entre les mains des plus grands amateurs de peintures françaises du XVIIIe siècle, et restée depuis un siècle dans la même collection, reproduite en couleur pour la première fois, notre toile s'impose comme la plus belle esquisse du XVIIIe siècle, par son ambition, son extraordinaire liberté de touche, tel un tourbillon de couleur d'une virtuosité et d'une fougue unique. En 1765, à trente-trois ans, Fragonard est considéré comme l'espoir du renouveau du "grand genre". Il va pourtant au moment de la réalisation de notre œuvre, faire exploser les codes académiques qui distinguaient strictement dessin, ébauche et tableau achevé, et orienter sa carrière différemment, tel un prélude aux célèbres portraits et figures de fantaisie. Une Commande royale et un sujet original. Avec son morceau d'agrément à l'Académie royale 'Le grand prêtre Corésus se sacrifie pour sauver Callirhoé' (Paris, musée du Louvre (fig.2)), Fragonard obtient un grand succès au Salon de 1765 et reçoit les éloges de la critique, notamment de Diderot. Le marquis de Marigny lui commande alors un pendant, destiné à être un carton de tapisserie pour la manufacture des Gobelins, et le laisse libre du sujet1. Le thème du 'Corésus' était tiré de Pausanias et pour son nouveau tableau, Fragonard cherche à se distinguer en proposant un épisode inédit, le moment où l'on tire au sort des jeunes gens d'Athènes, destinés à être offerts en pâture au Minotaure en Crète2. Il s'inspire de la vie de Thésée de Plutarque et de textes de Platon et Virgile qui font également allusion à cette funeste sélection3. Le groupe des Athéniennes se presse autour d'une urne. Au centre, l'une d'elle, habillée de blanc, a été désignée ; elle laisse échapper le billet de sa main et s'évanouit. Autour d'elle, d'autres jeunes filles implorent, puis à droite, nous découvrons le groupe de leurs familles où certaines observent, d'autres s'inquiètent ou paraissent soulagées. L'une d'entre elles, sauvée, embrasse un de ses parents. On comprend le choix de ce sujet par Fragonard qui laisse libre cours à l'expression des passions humaines, et lui permet de rendre une grande variété d'émotions. Ces critères, au cœur de l'enseignement académique, fondent la définition du "grand genre" et permettent, à cette époque, de juger la qualité d'une peinture d'histoire. Au premier plan, la mère de la future sacrifiée est accablée, renversée de douleur. A gauche, au-dessous de la statue du dieu Zeus, un prêtre drapé surveille la cérémonie, un autre souffle dans une trompette. Dans les cieux orageux, une figure allégorique, évoquant le destin, tient un trident. A droite au second plan, on discerne le début d'une architecture de colonnades. Entre peinture d'histoire et figures de fantaisie, entre tradition et modernité. L'esprit du XVIIIe siècle n'est pas uniquement celui de la frivolité. L'" 'exemplum virtutis' ", le sacrifice de quelques-uns (ici les jeunes athéniens) pour le bien de tous parcourt toute cette partie du siècle, et s'observe notamment dans les œuvres exposées au Salon, celles de Nicolas-Guy Brenet par exemple4, jusqu'aux 'Serment des Horaces' et au 'Leonidas' de David. Il servira de modèle aux héros patriotiques de l'époque révolutionnaire. La peinture baroque italienne et la peinture française académique de son temps offraient à Fragonard de très nombreux modèles de ce type de compositions en plans étagés mettant en scène des membres du clergé antique face à un martyr sous la statue d'une divinité (Restout, Deshays). "Frago" a aussi probablement en mémoire des exemples académiques qu'il transcende comme ceux de Carle Van Loo (fig.3)5. Il connait forcément la 'Mort de Virginie' de Doyen, qui avait rendu son auteur célèbre au Salon de 1759 (esquisse au musée de Rennes, grand format à Parme, Galeria Nazionale (fig.4)). Souvent mentionnée, la passion de Fragonard pour Giovanni Battista Tiepolo s'est précisée lors de son séjour à Venise sur le chemin de son retour d'Italie en 1761, où il était accompagné de l'abbé de Saint-Non. Il possédait d'ailleurs des gravures et des dessins des Tiepolo. Nous percevons cette fascination pour l'œuvre de Tiepolo dans la construction d'un groupe très coloré autour d'une figure centrale vêtue de blanc dont les tableaux du maitre vénitien proposent plusieurs exemples. Les vêtements teintés de rose pourpre et de vert de la jeune femme qui montre la scène, le bras levé, en bas, près de la borne, évoquent les accords de tons audacieux, les " cangianti " ("couleurs changeantes, vibrantes") de Tiepolo, tout comme les touches de jaune citron ou le drapé rouge vif opposé au bleu-vert canard de la mère au-devant de la scène. Fragonard était un amateur de théâtre et d'opéra averti. Les décors et mises en scènes à transformation des opéras baroques ont probablement été une importante source d'inspiration. Les tragédies de Racine et Lully sont jouées tout au long du siècle. Notre sujet évoque les opéras de Christoph Willibald Gluck, 'Orphée et Eurydice, Iphigénie en Aulide et Iphigénie en Taurride'. Les deux derniers sont créés à Paris et légèrement postérieurs (respectivement 1774 et 1779). La place de l'esquisse au 18e siècle : "l'Apothéose du geste" Le paiement du 'Corésus et Callirhoé' ayant duré longtemps, le solde n'arrivant qu'en 1773, soit huit ans après l'achat du tableau par le roi, il semble que Fragonard ait renoncé à dépasser le stade du projet pour son pendant et n'ait jamais commencé la grande toile. C'est à la période d'exécution de notre tableau, autour de 1765, qu'apparaissent des collectionneurs d'esquisses et qu'un marché pour ce type d'œuvres voit le jour. Les artistes commencent à peindre des esquisses sans avoir l'intention de réaliser un tableau achevé. Les critiques jugent "le feu" des maîtres suscitant ainsi l'intérêt des amateurs. Fragonard mène cette démarche à son paroxysme. Il s'inscrit dans une exacerbation du baroque et de l'art rocaille, comme Gabriel-François Doyen ou François-André Vincent, à contre-courant de la tendance antiquisante néo-classique de Joseph-Marie Vien et qui va s'imposer avec Jacques-Louis David. Alors que chez Rubens ou Tiepolo, la touche des esquisses est nerveuse, celle de Fragonard est toute en fluidité, en virgules colorées, échevelées, utilisant un médium très liquide avec beaucoup d'huile. Notre 'Sacrifice au minotaure' est le premier chef-d'œuvre de l'incroyable série de tableaux présentant cette facture débridée : 'Renaud dans les jardins d'Armide' (musée du Louvre) (fig.5), et son pendant de 'Renaud dans la forêt enchantée (collection particulière') et les figures de fantaisies, exécutées en une heure de temps (celles du Louvre sont datées de 1769). Les profils perdus des jeunes Grecques au centre, avec les yeux et la bouche en grain de riz coloré, leurs jambes galbées et les lacets noués à la cheville, les rubans se retrouvent à l'identiques dans le 'Renaud et Armide' du Louvre. Enfin, le détail des deux figures s'embrassant, à droite, dans sa tendresse, dans son isolement du groupe, préfigure l'inoubliable 'Baiser' de format ovale (vers ou avant 1770, collection particulière). La vivacité des coups de pinceau, en forme de flammes et de zig-zags, le contraste du clair-obscur, la furia gestuelle, sont autant d'effets auxquels auront recours certains jeunes romantiques puis d'autres artistes tout au long du XIXe siècle, comme Honoré Daumier par exemple. Les provenances Walferdin et Doucet Deux des plus célèbres collectionneurs d'art français du XVIIIe siècle ont successivement possédé ce tableau. Hippolyte Walferin (1795-1880) est l'un des premiers redécouvreurs de la peinture de cette époque avec Laurent Laperlier, François Marcille et Louis La Caze, mais contrairement à eux, c'est essentiellement aux œuvres de Fragonard qu'il s'intéresse et dont il possède près de 80 tableaux et 700 ou 800 dessins. Physicien, il participe aux travaux de François Arago et met au point des instruments de mesure, des thermomètres à maxima et minima, un baromètre pour évaluer la profondeur en plongée. Il est l'un des fondateurs de la Société de géologie de France. Libéral, il est élu député de la Haute-Marne, et réédite les œuvres complètes de Diderot, langrois comme lui. Sa donation au musée du Louvre en 1849 de la 'Leçon de musique' marque le début de la réhabilitation de Fragonard qui était tombé dans un oubli total. Il lègue également à ce musée les bustes de Mirabeau et de Diderot par Houdon6. D'une génération différente, Jacques Doucet (1853-1929) est l'une des figures emblématiques de la Belle époque : il fonde l'une des premières maisons de couture, rue de la Paix, et habille les actrices et les femmes du monde. Enrichi par son commerce, il sélectionne sur quatre décennies des pièces exceptionnelles du XVIIIe siècle, puis se sépare de cet ensemble en 1912. La " vente du siècle " comme la surnommèrent certains contemporains a marqué les esprits avec un record d'adjudications s'élevant pour l'époque à presque quatorze millions de francs, soit environ trois cents millions d'euros aujourd'hui. Désormais Doucet achète les meilleures œuvres des impressionnistes d'abord, puis des " modernes " autour des années 1910, s'intéresse enfin aux avant-gardes, collectionnant des toiles de Van Gogh, du Douanier Rousseau, Modigliani ou les 'Demoiselles d'Avignon' de Picasso. S'entourant de spécialistes historiens d'art, il réunit une incroyable documentation qui est à la base de la bibliothèque qui porte son nom à l'Institut d'Histoire de l'Art (Bibliothèque nationale, site richelieu). Avant 1912, il conservait ses collections dans son hôtel particulier du 19 rue Spontini (près du bois de Boulogne, Paris dans le XVIe arrondissement). On voit notre tableau accroché au mur ouest du grand salon sur une aquarelle d'Adrien Karbowski (1855-1945) (fig. 6) ainsi que sur une photo d'époque (fig.7)7. Le 'Sacrifice au minotaure' est placé en pendant du 'Songe d'amour du guerrier', lui aussi de Fragonard (Paris, musée du Louvre), aux cotés et en dessous de chefs-d'œuvre de Quentin La Tour, Hubert Robert, Chardin, Goya … 1.Pierre Rosenberg, cat. exp. 'Fragonard', Paris-New York, 1987-1988, p. 220 (il est fait mention de la 'Correspondance' des 5 et 8 août 1765) ; Jean-Pierre Cuzin, 'Jean-Honoré Fragonard. Vie et œuvre. Catalogue complet des peintures', Fribourg, Paris, 1987, p. 89 2.Le Minotaure, un monstre mi-homme, mi-taureau, avait été enfermé dans un labyrinthe par son beau-père Minos, roi légendaire de Crète, et se nourrissait de chair humaine. Tous les neuf ans, Minos ordonnait à Athènes d'envoyer quatorze jeunes hommes et jeunes femmes pour y être sacrifiés. Finalement, Thésée se porta volontaire et tua cette bête tant redoutée. 3. Ce même thème a ensuite été choisi par Pierre Peyron, en 1778 lors de son séjour à Rome (esquisse à Londres, Apsley House, Wellington Museum, Pierre Rosenberg et Udolpho van de Sandt, Pierre Peyron, éd. Arthena, 1983, pp.81-88, fig. 16-21). Un sujet proche est peint par Peytavin (Chambéry, musée des Beaux-Arts), et sera repris au XIXe siècle par Gustave Moreau (Bourg en Bresse, musée de Brou). 4. Marie Fournier 'Nicolas-Guy Brenet' 1728-1792, Paris, Arthena, 2023, pp.107-116. 5. Nous préférons reproduire ici le dessin préparatoire du Metropolitan Museum que le grand tableau de 1757 qui est à Postdam, à Sans Souci, car sa composition est plus proche de notre 'Sacrifice au Minotaure'.Il faudrait encore citer le nom de François Lemoine et son 'Sacrifice d'Iphigénie' de 1728 (collection particulière, esquisse au musée du Louvre, MNR, déposé au musée des Beaux-Arts de Lille), pour les grands prêtres à gauche. 6. Catalogue de l'exposition 'Les Donateurs du Louvre', Musée du Louvre, 1989, p. 342 7.Nous remercions Madame Clara Bonczak, chargée de recherches iconographiques et de provenance à l'Institut national d'Histoire de l'art de nous avoir indiqué ces deux références, A consulter sur le site : https://karbowsky.inha.fr/DecorsKarbowskyPourDoucet Estimation 4 000 000 - 6 000 000 €
Property from a European Private Collection Jean-Honoré Fragonard Grasse 1732 - 1806 Paris Allegory of Spring Oil on canvas 16,2 x 21,2 cm ; 6⅜ by 8⅜ in. ____________________________________________ Provenant d'une collection particulière européenne Jean-Honoré Fragonard Grasse 1732 - 1806 Paris Allégorie du printemps Huile sur toile 16,2 x 21,2 cm ; 6⅜ by 8⅜ in.
FRAGONARD, JEAN HONORÉ (Grasse 1732 - 1806 Paris); Zugeschrieben - Attributed : "Coin de parc avec statue du Dieu Pan"; Rötel auf bräunlichem Bütten, Wasserzeichen "P" mit weiteren Buchstaben; 37x23,8 cm (BG), gerahmt
PORTRAIT EINES MANNES Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen. 40,5 x 32,3 cm. Um 1790 - 1795. Brustbildnis eines leicht nach links gewandten Mannes mit leicht geöffnetem Mund- dafür aber mit geschlossenen Augen. In unregelmäßigen asymmetrischen Strähnen fallen die ergrauten Haare des rotbärtigen und vielleicht blinden Mannes über das Haupt hinweg, lassen jedoch die Stirn frei, die das von oben links kommende Auflicht reflektiert, sein Gesicht ist ausdrucksstark. Der Mann kann als Apostel oder Philosoph interpretiert werden, der trotz geschlossener Augen erleuchtet ist, jedoch ist es auch möglich, dass es sich um ein Portrait des Schauspielers Pierre-Louis Dubus, genannt Préville (1721-1799) im fortgeschrittenen Alter handelt. Dieser wurde schon zu Lebzeiten gefeiert und trat 1753 in die Comédie-Francaise ein, wo er eine große Vielzahl von Charakteren verkörperte und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1785 in 60 Rollen mitwirkte. Er ist mit lebhaftem, schnellem, an Rubens und Jordaens erinnerndem Pinselduktus gemalt, die Palette reicht von warmen Grau- bis hin zu rötlichen Brauntönen. Jean-Honoré Fragonard war ein bedeutender Maler des französischen 18. Jahrhunderts. Ausgebildet im Atelier von Francois Boucher (1703-1770) wurde Fragonard in den Rokoko-Stil seines Meisters eingeführt. Zwanzigjährig reiste er gemeinsam mit Hubert Robert nach Italien und entdeckte dort die virtuose Malerei des Tiepolo. 1765 wurde er als Historienmaler in die Académie aufgenommen, ließ jedoch bald von diesem Genre ab, um sich der Malerei galanter und gar erotischer Szenen zu widmen, die dem Geschmack des Hofes Louis XV besser entsprachen. Die Leichtigkeit seines Duktus erfasst den Augenblick mit Eleganz und Zurückhaltung, wie bei dem vorliegenden Portrait zu erkennen ist. Provenienz: Casimir Perrin, Marquis de Cypierre (1784 - 1844), erworben laut Aufzeichnung seiner Sammlung 1844 für 250 francs: „Fragonard - Préville, rôle des fourberies de Scapin“. In dessen Sammlung waren drei Hauptwerke Fragonards: Das Portrait der M. de la Bretèche, „La Jeune Liseuse“ und die große Landschaft, die jetzt in der National Gallery in Washington verwahrt wird mit dem Titel „La Balancoire et Le Colin-Maillard“. Christie‘s, Monte Carlo, 19. Juni 1988, Lot 64, als Fragonard. Anmerkung: Ein weiteres Portrait des Préville aus seiner Jugend von Jean-César Fenouil wird im Musée des Beaux-Arts in Marseille aufbewahrt. Die Zuschreibung an Fragonard wird gestützt durch den Vergleich mit dem Kopf eines Mannes, welcher von Cuzin als Fragonard anerkannt wird (J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, 1987, S. 337 - 338, Nr. 405, und S. 240, Abb. 301.) Literatur: Vgl. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Vie et oeuvre, catalogue complet des oeuvres, Paris 1987. Vgl. Pierre Rosenberg, Tout l‘oeuvre peint de Fragonard, Paris 1989. Vgl. Pierre Rosenberg, Fragonard, Ausstellungskatalog, Galeries National du Grand Palais, Paris, 24. September 1987 - 4. Januar 1988, The Metropolitan Museum of Art, New York, 2. Februar - 8. Mai 1988, Paris 1987. Vgl. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Life and Work, New York 1988. Vgl. Daniel Wildenstein and Gabriele Mandel, L‘opera completa di Fragonard, Mailand 1972. Vgl. Georges Wildenstein, The Paintings of Fragonard, London 1960. Vgl. Louis Réau, Fragonard: sa vie et son oeuvre, Brüssel 1956. (1371536) (11) Jean-Honoré Fragonard, 1732 Grasse – 1806 Paris, attributed PORTRAIT OF A MAN Oil on paper, laid on canvas. 40.5 x 32.3 cm. ca. 1790 - 1795. The man in the portrait can be interpreted as an apostle or philosopher, enlightened despite his closed eyes. However, it is probably also a portrait of the actor Pierre-Louis Dubus, called Préville (1721 - 1799) at an advanced age. Provenance: Casimir Perrin, Marquis de Cypierre (1784 - 1844), according to records of his collection acquired in 1844 for 250 francs: “Fragonard - Préville, rôle des Fourberies de Scapin”. His collection held three major works by Fragonard: The portrait of Monsieur de la Bretèche, La Jeune Liseuse and a large landscape painting now held at the National Gallery in Washington and titled La Balançoire et Le Colin-Maillard. Auction Christie’s, Monte-Carlo, 19 June 1988, lot 64, as Fragonard. Notes: Another portrait of Préville from his youth by Jean-César Fenouil is held at the Musée des beaux-arts in Marseille. The attribution to Fragonard is supported by comparison with a man’s head, recognized by Cuzin as Fragonard (J.-P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, 1987, pp. 337-338, no. 405, and p. 240, ill. 301. Literature: cf. J. P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Vie et oeuvre, catalogue complet des oeuvres, Paris 1987. cf. P. Rosenberg, Tout l’oeuvre peint de Fragonard, Paris 1989. cf. P. Rosenberg, in the exhibition catalogue Fragonard, Grand Palais, Paris and Metropolitan Museum of Art, New York. cf. J.-P. Cuzin, Jean-Honoré Fragonard, Life and Work, New York 1988. cf. G. Wildenstein and G. Mandel, L’opera completa di Fragonard, Milan 1972. cf. Wildenstein, The Paintings of Fragonard, London 1960. cf. L. Réau, Fragonard: sa vie et son oeuvre, Brussels 1956. (†)
JEAN HONORÉ FRAGONARD, ATTRIBUTED (Grasse 1732–1806 Paris) A fisherman resting with his net. Red chalk on laid paper with watermark: coat of arms (?, not identified). 29 x 43 cm. Framed. --------------- JEAN HONORÉ FRAGONARD, zugeschrieben (Grasse 1732–1806 Paris) Lagernder Fischer mit seinem Netz. Rötel auf Bütten mit Wz. Wappen (?, nicht identifiziert). 29 x 43 cm. Gerahmt. ---------------
Jean-Honoré Fragonard (1732-1806), gravura sobre papel, representando ceia em Emmaus, segundo Sebastiano Ricci. Chapa assinada. Papel amarelado. Emoldurada (defeitos e sem vidro). Dim. aprox.: 9,5 x 14,5 cm.
JEAN-HONORÉ FRAGONARD (1732 Grasse/Alpes-Maritimes - 1806 Paris) zugeschrieben Öl auf Pappelholz, "Der Ehevertrag" (spätes 18. Jahrhundert), mit Kaufbeleg (Auktionshaus Stahl) und Expertise von Albrecht Duerfeldt aus dem Jahr 1980 (darin als Umfeld Fragonard genannt), ca. 43,5x32,5cm, gerahmt (54x43cm), Firnis, minimale Retuschen, leichter (rahmungsbedingter) Farbabrieb, Platte leicht gewölbt
Jean Honoré Fragonard Grasse 1732 - 1806 Paris Victory and Peace, after Pietro da Cortona Black chalk within pen and brown ink framing lines 200 by 290 mm