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Carl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda Turks in the bazaar Estate stamp verso. Confirmation of authenticity from the artists family on the stretcher, Munich, March 13, 191(?) and numbered 122. Oil auf canvas. 27 x 23.2 cm. Restored. Minor damage. Minor damage to frame (51 x 45 cm). Literature: Elsen, Alois, Carl Spitzweg, Vienna 1948, page 116 (illustration 30): there reference to the provenance Galerie Zinckgraf, Munich. - Roennefahrt, Günther, Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle. Munich 1960, page 203, number 667. - Wichmann, Siegfried, Orientdarstellungen im Werk von Carl Spitzweg. Starnberg 1975, number 38. - Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Stuttgart 2002, page 242, catalogue raisonné number 428: there with the information "oil on panel" as well as a certificate by Adolf Alt, Munich, 26 January 1934. provenance: Sothebys, Auction 22 June 1993, catalogue number 60. - Private collection, South Germany. Cf. (regarding the seated figure) the drawing "Sitzender Türke mit übergeschlagenen Beinen" in: Wichmann, Siegfried, Spitzweg. Zeichnungen und Skizzen. Munich 1985, page 163.
NeumeisterCarl Spitzweg 1808 München - 1885 ebenda The night watches Inscribed with S in rhombus and "Spitzweg" (in pencil). Adhesive label from the 1985/86 exhibition on the frame verso with indication of the catalogue number 712. Oil auf cigar box wood (stamped "HUPMANN"). 21.1 x 13.9 cm. Restored. Minor damage. Framed (40 x 32.5 cm). Der Nachtwächter auf einer schmalen gepflasterten Straße einer kleinen Stadt. Links und rechts hohe Häuser, die teils verschattet, teils vom Mondlicht beleuchtet sind. Im Hintergrund ein hoher Turm mit Uhr. Im nachtdunklen Himmel funkeln vereinzelte Sterne. Das indirekt einfallende Mondlicht wird von der Feuchtigkeit auf den Blättern des Buschwerks links und auf der Mauer dahinter glitzernd reflektiert, rechts ein Brunnen. Auch dessen Wasser leuchtet im Mondlicht, ebenso ein kleines Rinnsal auf der Straße. Das rötlich-goldene Licht der Laterne des Nachtwächters findet seine Entsprechung in einem kleinen erleuchteten Fenster hoch im obersten Geschoss eines Hauses links. Siegfried Wichmann fühlt sich durch die geschilderte Situation an eine Beschreibung in den "Nachtwachen nach Bonaventura" von August Klingemann erinnert, einem satirischen Roman, der 1804 anonym erschien. Dort heißt es bezüglich der Ersten Nachtwache: "Die Nachtrunde schlug, ich hüllte mich in meine abenteuerliche Vermummung, nahm die Pike und das Horn zur Hand, ging in die Finsternis hinaus und rief die Stunde ab, nachdem ich mich durch ein Kreuz gegen die bösen Geister geschützt hatte. Es war eine von jenen unheimlichen Nächten, wo Licht und Finsternis schnell und seltsam miteinander abwechselten. Am Himmel flogen die Wolken, vom Winde getrieben, wie wunderliche Riesenbilder vorüber, und der Mond erschien und verschwand im raschen Wechsel. Unten in den Straßen herrschte Totenstille, nur hoch oben in der Luft hauste der Sturm, wie ein unsichtbarer Geist. Es war mir schon recht und ich freute mich über meinen einsam wiederhallenden Fußtritt, denn ich kam mir unter den vielen Schläfern vor wie der Prinz im Märchen in der bezauberten Stadt, wo eine böse Macht jedes lebende Wesen in Stein verwandelt hatte, oder wie ein einzig Übriggebliebener nach einer allgemeinen Pest oder Sündflut. Der letzte Vergleich machte mich schaudern, und ich war froh ein einzelnes mattes Lämpchen noch hoch oben über der Stadt auf einem freien Dachkämmerchen brennen zu sehen. Ich wußte wohl, wer da so hoch in den Lüften regierte, es war ein verunglückter Poet, der nur in der Nacht wachte, weil dann seine Gläubiger schliefen, und die Musen allein nicht zu den letzten gehörten." Ein Poet! Auf Spitzwegs wohl berühmtestem Gemälde ist ein solcher in seiner Dachkammer wiedergegeben. Verarmt, über sich den Regenschirm aufgespannt, um die das Dach durchdringende Nässe abzufangen. Ein "armer" Poet, in den Nachtwachen als "verunglückt" bezeichnet. Wenn Wichmanns Vergleich unserer Szene mit Klingemanns "Nachtwachen", die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts großer Popularität erfreuten, zutrifft, dann schließt sich hier ein Themenkreis in Carl Spitzwegs Kunst: 1839 entstand "Der arme Poet", um 1880 "Der Nachtwächter" mit seinem Bezug zum erleuchteten Fenster der Kammer eines armen Poeten. Das vorliegende Gemälde als Summe von Spitzwegs Künstlerleben: Denn auch mit nächtlichen Szenen (wie der "Scharwache" oder dem "Ständchen") ist Spitzweg fest im Gedächtnis der Kunstfreundinnen und -freunde verankert! Literature: cf. Wichmann, Siegfried, Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. Exhibition Catalogue. Munich, Haus der Kunst, 23 November 1985 - 2 February 1986. Herrsching 1985, page 499, catalogue number 712 (with technical details of the larger version of the subject). - Der., Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke - Gemälde und Aquarelle. Stuttgart 2002, page 486, catalogue raisonné number 1297 (with coloured illustration): present painting. There dated circa 1880. - "Nachtwachen nach Bonaventura", published by Wolfgang Paulsen. Stuttgart 1986, page 5 f. provenance: Auction Sothebys, "Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts", Munich, 9 November 1988, catalogue number 70. - Private owner, South Germany. Ausstellung: Carl Spitzweg und die französischen Zeichner. Daumier - Grandville - Gavarni - Doré. Munich, Haus der Kunst, 23 November 1985 - 2 February 1986, cat. no. 712 (according to label on the frame verso).
Neumeister(1808 München - 1885 ebenda) Landschaft aus den Bayerischen Voralpen mit Ansicht der Brecherspitz von Schliersee aus gesehen Frühe, um 1836-1840 entstandene, romantische Gebirgslandschaft Spitzwegs. Neben seinen humorvollen, biedermeierlichen Szenen war Carl Spitzweg von Beginn an auch als Landschaftsmaler aktiv, wobei er sich stilistisch von der Romantik bis zu einem Vorreiter des Impressionismus entwickelte. Als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns lernte und studierte Spitzweg, dem Wunsch seines Vaters gemäß, zunächst Pharmazie und schloss 1832 sein Studium mit Auszeichnung ab. Erst 1833 entschloss er sich, wirtschaftlich unabhängig, nach einer schweren Typhuserkrankung die Pharmazie an den Nagel zu hängen und sich ganz der Malerei zuzuwenden. Während seiner Genesung lernte er in München den Hamburger Maler Christian Heinrich Hansonn kennen und trat eine Italien-Reise an. Nach seiner Rückkehr integrierte er sich seit 1834 in die Künstlerkreise in München und trat 1835 in den Münchener Kunstverein ein. Zu seinen bedeutenden Künstlerfreunden in dieser Zeit wurden Eduard Schleich der Ältere, Christian Morgenstern, Dietrich Langko, Friedrich Voltz und der Landschaftsmaler Heinrich Bürkel. Seit ca. 1836 entstanden die ersten Gemälde Spitzwegs, bereits 1837 debütierte er auf der Karlsruher Kunstausstellung mit einer Landschaft, dessen "sehr liebliche Töne" gerühmt wurden. 1840 zeigte Spitzweg im Kunstverein in Hannover sein berühmtes, im Jahr zuvor geschaffenes Meisterwerk "Der arme Poet". Öl/Malkarton, alt auf Karton kaschiert. R. u. Nachlass-Stempel in Schwarz. Verso Echtheitsbestätigung von Adolf Alt, München, 10.10.1934. 30,5 cm x 38 cm. Rahmen. Wir danken Herrn Detlef Rosenberger, Oberostendorf, der das Gemälde in das digitale Werkverzeichnis aufnehmen wird, für die Bestätigung der Authentizität und die Datierung. Allgemeine Lit.: Siegfried Wichmann: "Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Gemälde und Aquarelle", Belser Verlag, Stuttgart 2002. Oil on cardboard, laid down on cardboard. Estate stamp in black. Old confirmation of authenticity by Adolf Alt, Munich 10 th of October 1934, on the reverse. The authenticity of this painting was recently confirmed by Detlef Rosenberger.
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden(1808 München - 1885 ebenda) Stehender weiblicher Akt (Torso) Früher, um 1831-1835 entstandener, mit zarten Strichen erfasster Akt, welcher zu den seltenen Motiven im Oeuvre Spitzwegs zählt. Der vor allem durch seine biedermeierlichen und humorvollen Alltagsszenen bekannte, bedeutende Maler und Zeichner wurde als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns geboren. Spitzweg lernte und studierte zunächst Pharmazie, 1832 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab. Zwar hatte er sich schon in den 1820er Jahren künstlerisch betätigt, doch wandte er sich erst nach einer schweren Typhuserkrankung 1833 gänzlich der Malerei zu. Bleistift/Velin (mit großem Wasserzeichen "H."). R. u. Nachlass-Stempel, bez. "N27 L" (in Bleistift). In der rechten oberen Ecke eine ca. 3 cm große Fehlstelle, zu den Rändern minim. knickfaltig, vereinzelt minim. fleckig, sonst in altersgemäß guter Erhaltung. Blatt 42,8 cm x 26,3 cm. Provenienz: Sammlung Emil Keck (1867-1935), München, Inv.-Nr. 281a-13-27; Nachlass Curt Edgar Schreiber, Schwenningen, danach in Familienbesitz. Pencil on wove paper (with large watermark "H."). Estate stamp. Small loss (ca. 3 cm) to the corner upper right, minor creases to the margins right, a few minor stains, otherwise in a good condition consistent to age.
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden(1808 München - 1885 ebenda) Festungsmauer Landschaftsstudie einer mit Mönch- und Nonne-Ziegeln gedeckten Mauer. Aus dem Skizzenbuch von 1848/49, gezeichnet während einer Donau-Reise in Regensburg. Bleistift/Papier. Im alten Passepartoutauschnitt leicht gebräunt u. lichtrandig, l. o. kleiner Eckverlust. Blatt 20,5 cm x 17,5 cm. Rahmen. Lit.: Siegfried Wichmann: "Bildreihen zum strickenden Kanonier und zum Wachsoldaten auf der Festung", Starnberg/München 1975, Nr. 5; S. Wichmann: Carl Spitzweg, Zeichnungen und Skizzen", München 1985, S. 167. Provenienz: Auktion "Gemälde des 19. Jahrhunderts", Sotheby's, München, 18.05.1988, Nr. 39. Pencil on paper. Light toning to the cut-out of the mat, small loss to the upper left corner.
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden(1808 München - 1885 ebenda) Weinlaube Mit zarten, sicheren Strichen erfasster, spätromantischer, stilllebenartiger Landschaftsausschnitt. Der vor allem durch seine biedermeierlichen und humorvollen Alltagsszenen bekannte, bedeutende Maler und Zeichner war ein höchst genauer Beobachter, der in vielen Zeichnungsstudien sowohl Figuren als auch Landschaften, Architektur- und Interieurdetails als reichen Motivschatz festhielt. Bleistift/Papier. L. u. Nachlass-Stempel. 33,5 cm x 19,5 cm. Rahmen. Pencil on paper. Estate stamp.
Kunstauktionshaus Schloss AhldenAfter Carl Spitzweg (German, 1808-1885) oil on masonite board painting titled "The Bookworm", 20th century. The original is in the collection of The Museum Georg Schaefer, Bavaria. [Sight: 18 3/4" H x 9 3/4" W; Frame: 24 1/4" H x 15 1/2" W]. In overall good condition.
Roland Auctions NYDetailed Carved Wood Sclupture Plaque of Carl Spitzweg's Der Postbote im Rosenthal (The Postman in Rosenthal) Signed A Maniot bottom left dated 1873 with S.C bottom right. Carl Spitzweg (German, b.1808 - d.1885) Munich Nationality German Field romanticist painter , poet Movement Biedermeier Carl Spitzweg (February 5, 1808 – September 23, 1885) was a German romanticist painter and poet. He is considered to be one of the most important artists of the Biedermeier era. His father, a wealthy merchant, had Carl trained as a pharmacist . He attained his qualification from the University of Munich, but while recovering from an illness he also took up painting. Spitzweg was self-taught as an artist, and began by copying the works of Flemish masters. He contributed his first work to satiric magazines. Upon receiving an inheritance in 1833, he was able to dedicate himself to painting.Later, Spitzweg visited European art centers, studying the works of various artists and refining his technique and style; he visited Prague , Venice , Paris , London , and Belgium . His later paintings
Terri Peters & Associates(1808 - 1885 Skizzenblatt mit Figuren Grafit/ Papier, 21,5 x 34 cm, ungerahmt Nachlaßstempel, oben rechts beschriftet
Auktionshaus Schwerin(München 1808 - 1885 ebenda, deutscher Maler u. Zeichner der Spätromantik u. des Biedermeier) Das Abendbrevier (Skizze) Grafit, ungerahmt, mit Nachlasstempel
Auktionshaus SchwerinFigurenstudie. Bleistift auf Papier. Mit Nachlaßstempel, nicht dat. (um 1870). 21 x 16,5 cm. - Mit winzigem Loch und geglätteten Knitterspuren sowie zart gebräunt. - Verso eine weitere, sehr zarte Figurenstudie. (37)
Zisska & LacherCarl Spitzweg (1808-1885), probably copy after, Ständchen am Dorfbrunnen, oil on cardboard, lower left the Spitzweg rhombus, 29 x 24 cm, framed 37 x 42 cm
Historia AuctionataCarl Spitzweg (1808-1885) "Baumstudie", Bleistiftzeichnung, ca. 20 x 20,5cm, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersCarl Spitzweg (1808-1885) "Studie eines Würdenträgers", Bleistiftzeichnung, ca. 19,7 x 14,1cm, beschädigt, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersCarl Spitzweg (1808-1885) "Studie einer Dame im Gewand", Bleistiftzeichnung, ca. 16,3 x 6,8cm, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersCarl Spitzweg (1808-1885) "Mann mit Schwert", Bleistiftzeichnung, ca. 18,4 x 7cm, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersCarl Spitzweg (1808-1885) "Baum-und Sträucherstudie", Bleistiftzeichnung, ca. 17,6 x 11,6cm, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersCarl Spitzweg (1808-1885) "Baum-und Sträucherstudie", Bleistiftzeichnung, ca. 22 x 10,8cm, hinter Glas gerahmt
Auction PartnersSigned in the lower left (circa 1875): S in the rhombus
GrisebachSigned lower left: S in a rhombus
GrisebachPencil and watercolour on laid paper. With estate stamp (Lugt 2307) lower right, therein also inscribed with the location by the artist. Inscribed by a later hand on the reverse.
Karl & FaberPencil on cream wove. (Around 1831/35). Inscribed "N27 . L (three circles)" lower right and with estate stamp (Lugt 2307). This work is accompanied by a written statement by Detlef Rosenberger, Oberostendorf (copy), 2002.
Karl & FaberPencil on cream laid paper. 1832. Inscribed "Campo vaccino" lower centre. Inscribed with the location and dated "Rom d. 26 May/1832" lower left. With coloured page edges on three sides.
Karl & Faber